Herzens – Sachen

Herkunft der Pergamente   

Mir ist es wichtig, dass ich die Herkunft der Pergamente kenne. Bei einheimischem Wild kenne ich zum Teil auch den Wald in dem die Tiere waidgerecht erlegt worden sind. Bei den Rindern und Bisons, kenne ich den Landwirt, bei dem seine Tiere das ganze Jahr über im Freien leben. Sie werden auf der Wiese durch einen Weideschuss geschlachtet, dass Fleisch in dem Haus eigenen Metzgerei verarbeitet und im Holfladen verkauft. Mit der Nutzung der Tierhaut als Pergament für die Trommel, wird verhindert, dass diese im Restmüll verbrannt wird.  – Die Tiere werden nicht wegen der Trommelhaut geschlachtet.

Die Gerbereien bzw. die Gerber mit denen ich zusammen arbeite sind mir persönlich bekannt, es sind bodenständige „Generations“ Betriebe in der das handwerkliche Wissen über das natürliche gerben der Häute über Generationen weitergegeben wird. Trommelhäute die „blind“ im Internet bestellt werden bzw. aus industrieller Herstellung und Importe aus dem Ausland, finden bei mir keine Verwendung.

Herkunft des Rahmenholzes     

Im Kindesalter habe ich schon gerne Stöckchen aus dem Wald gesammelt. Diese „Leidenschaft“ habe ich bis heute nicht abgelegt. Meine Stöckchen sind etwas größer geworden und ich versuche mein Holz für die Trommelrahmen selbst aufzuschneiden. Bekannte rufen mich, wenn hier und da ein Baum im Garten weichen muss oder es durch Sturm und Schnee an den Bäumen zu Schäden kommt.  Hast Du einen besonderen Ast oder Stämmling, zu dem du ein besondere Verbindung hast , von mindestens ca. 13 cm Durchmesser, dann kannst du mich einfach fragen. Vielleicht können wir ihn nutzen. 

Sollte Dir mein Tromelbau gefallen haben, freue ich mich sehr über einen Eintrag im Gästebuch.

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